John Jenkins (1592-1678): 17 Fantasias á 4 Kölner Violen Consort
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Consort Music for Viols in 4 Parts
Die hier zum ersten Mal eingespielten siebzehn Fantasien à 4 lassen sich zwischen 1610 und 1640 einordnen. Neben dem großen konservativen Polyphoniker muss der für die englische Musikentwicklung aufgeschlossene "moderne Jenkins" beachtet werden. Nach E. Meyer sind es die Werke seiner letzten Lebensjahre: "[.] Alle diese Werke tragen sowohl die Züge des neuen Konzertstils als auch der am retsaurierten Hof herrschenden kosmolpoitischen Atmosphäre."
Kölner Violen-Consort Vier Musiker haben sich zu einem Quartett zusammen gefunden und zelebrieren seither Musik vom Feinsten. Vertrackt zwar, und harmonisch ausgefuchst, dennoch galant und zugleich in höchstem Maße virtuos spielen sich die vier gestandenen Profis durch die allerneueste und natürlich die "Alte Musik". Im Sommer 1970 gab das Quartett sein offizielles Debut. Die Musiker verfügen über einen großen Schatz musikalischer Fähigkeiten, die sich in dieser Consort-Besetzung einzigartig entfalten. Mit spielerischer Leichtigkeit begeistert das Kölner Violen-Consort sein Publikum auf originalen Instrumenten in Konzerten und den veröffentlichten Aufnahmen. Dabei verwandeln die Musiker die Musik-Literatur der Renaissance und des Barock in puren Klanggenuss.